Sommerurlaub 2014

Und wieder ist ein Jahr vorbei, wieder zog es uns nach Alpach in Tirol. Mit einem gut befreundeten Pärchen und ihrem Sohn riefen mal wieder die Berge. Im Schlepptau hatten wir unsere Motorräder, um einige Touren durch Österreich zu machen. Wie immer fuhren wir durch die Nacht zum Zielort. Da unsere Bekannten die Motorräder auf dem Hänger hatten, dauerte die Fahrt ein wenig länger, wie üblich. kein Problem, es ist ja Urlaub. Gegen 9:30 Uhr erreichten wir unser Zielort. Die Mötorräder wurden abgehangen und dann fuhren wir zur Pension. Unsere Gastgeberin wartete schon auf uns und servierte ein leckeres Frühstück. Nach dem leckeren Essen, bezogen wir unsere Fehrienwohnungen. Nachdem die Autos leer waren, fuhren wir die Motorräder abladen. Geschafft, endlich Urlaub genießen..
Alles über unsere Motorradtouren findet Ihr, wie immer, unter www.Garagenbiker.de.

Zwei Tage Ausflug nach Venedig.

Darauf hatten wir uns schon gefreut, einen Kurzbesuch an die Adria, mit einem Abstecher nach Venedig. Montagmorgen ging es früh los. Übern Brenner, Richtung Italien, Vipiteno Sterzing, Bozen bis Trento über die A22. Von dort aus fuhren wir dann über die Landstraße nach Lido Di Jesolo. Am Mittag trafen wir dann am Zielort ein.
Dann suchten wir eine Unterkunft, und hatten bei der zweiten Anfrage Glück. Villa Venta hieß das Haus am Rande von Lido. 110 Euro die Nacht mit Frühstück für drei Personen. Die Zimmer lagen im Dachgeschoss. Na ja, für eine Nacht gings. So, Koffer waren auf dem Zimmer, eine Kleinigkeit Essen und ab zum Strand. Essen, ein Schlagwort, da wir ja in Italien waren sollte man ja annehmen, es schmeckt! Fehler!!!, in der empfohlenen Pizzeria war das Essen eine Katastrophe, Lasagne kalt und gummimäßig, musste wieder aufgewärmt werden, und das Spaghetti waren die Größe eines Kindertellers und schmeckten nach nichts. Dei Pizzen gingen so. Als wir die Rechnung bekamen, dann der Schock, das Trinkgeld war auf der Rechnung schon ausgewiesen. Als wir dann noch getrennte Rechnungen haben wollten, ist der Supergau ausgebochen. Der Oberkellner hat das Gesicht verzogen und widerwillig die Rechnung geändert. Am schönen Strand war dann alles wieder vergessen.

Zweiter Tage auf nach Venedig.

Früh klingelte der Wecker, lecker Frühstücken, auschecken, Koffer wieder ins Auto und dann nochmal mit den Kindern ab an den Strand. Nach dem Strandgang fuhren wir mit dem Auto nach Punta Sabbioni, um dort den Wagen zu parken (Kosten 5 Euro) und mit dem Schiff nach Venedig überzusetzten ( Fahrpreis Hin und Zurück 9 Euro pro Person).

Venedig:
Die Gesamtfläche Venedigs beträgt 414,6 km², davon entfallen 257,7 km² auf Wasserflächen. Am 31. Dezember 2012 zählte die Stadt 259.263 Einwohner, davon 181.883 in den Stadtteilen auf dem Festland, 58.901 im historischen Zentrum und 29.674 innerhalb der Lagune. In der Lagune befinden sich 118 Inseln. Sie erstreckt sich über etwa 50 km zwischen den Mündungen der Flüsse Adige (Etsch) im Süden und Piave im Norden in die Adria.
Venedig war bis 1797 Hauptstadt der Republik Venedig und mit über 220.000 Einwohnern eine der gr ößten europäischen Städte. Bis ins 16. Jahrhundert war sie eine der größten Handelsstädte, über die der Handel zwischen Westeuropa und dem östlichen Mittelmeer abgewickelt wurde. Venedig unterhielt die meisten Handels- und Kriegsschiffe. Ihr Adel profitierte vom Handel mit Luxuswaren, Gewürzen, Salz und Weizen. Venedig entwickelte sich zum gr ößten Finanzzentrum und dominierte ein Kolonialreich, das von Oberitalien bis Kreta und zeitweise bis nach Zypern reichte. Nach franz ösischer und österreichischer Herrschaft zwischen 1798 und 1866 wurde Venedig ein Teil Italiens. 1929 wurde der Industriekomplex Mestre-Marghera in die Comune di Venezia eingemeindet. Die jüdische Bevölkerung wurde während des Zweiten Weltkriegs vernichtet. In den Jahren 1965 bis 1970 erreichte die Stadt mit knapp 370.000 Einwohnern die h öchste Bev ölkerungszahl, die seither wieder um etwa 100.000 Einwohner zurückgegangen ist.
Venedig und seine Lagune stehen seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Sie haben überaus häufig inspirierend auf Künstler gewirkt, und Venedig wurde eine der am häufigsten von Touristen aufgesuchten Städte. Seit einem Jahrhundert ist die wirtschaftliche Struktur der Altstadt einseitig auf den Tourismus ausgerichtet, während sich die industrielle Tätigkeit vor allem um Mestre und Marghera auf dem westlichen Festland konzentriert. [Quelle Wikipedia]

Die Rückfahrt war der Hammer. Das Navigationsgerät von unseren Freunden führte uns quer durch die Dolomiten (halt ein Mercedesnavi). Kurven ohne Ende mit drei Passfahrten. Vorbei am Skigebiet Arabba Fodom und Plan De Gralba (siehe Fotos oben). Schade, daß es schon teilweise sehr dunkel war. Auf jeden Fall werden wir uns bestimmt immer gerne an diese Fahrt erinnern. Wenn jemand Kruven liebt, ist er dort gut aufgehoben, aber nur, wenn es hell ist. Und so landeteten wir nach Mitternacht doch noch Glücklich und mit einem Lächeln in unser Herberge. (Ich glaube, es war so gegen 3.00 Uhr)

Leider ging auch der Urlaub wieder zu schnell zu Ende. Ein Dank an unsere Gastgeberin Elisabeth und ihrer Mutter vom Haus Gmahblick. Es war ein spitzen Urlaub bei euch. Bis bald ...

DieDollenDrei

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